Fermify - Käse ohne Kuh
Fermify ermöglicht die Produktion von veganen Käseprodukten.
Proteine auf tierischer Basis sind ressourcenintensiv und verursachen eine grosse Menge an CO2-Emissionen. Alternative Proteinquellen stellen eine Lösung dar, die immer grösser werdende Bevölkerung effizient und ressourcenschonender zu ernähren.
Fermify ist ein Deep-Tech-Unternehmen, das vollautomatische Produktionsplattform für Kaseinproteine entwickelt. Dadurch kann das Problem der grosstechnischen Milchproteinproduktion gelöst werden.
"Ich möchte vegan leben, aber ich liebe Käse."
Laut Fermify die Aussage von 1 Mia. Vegetarier*innen
Pflanzliche Käse-Alternativen bieten noch nicht das geschmackliche Erlebnis von Kuhmilch-Käse. Mehrere Lebensmittelunternehmen würden gerne in den Markt für Käsealternativen einsteigen, haben aber noch keine zufriedenstellenden Produkte entwickeln können mit pflanzlichen Inhaltsstoffen. Fermify macht es möglich, biotechnologische Lösungen für die nächste Generation von Käse einzusetzen.
Das Unternehmen wurde im November 2021 von Eva Sommer und Christoph Herwig in Österreich gegründet. Fermify hat ein Team von 18 hochkarätigen Wissenschaftlern und Ingenieuren mit Wissen in kontinuierlicher Bioverfahrenstechnik, Molekularbiologie, Prozessdigitalisierung und Lebensmittelwissenschaft, um bis 2027 den Milchmarkt zu verändern.
"Mit unserer einzigartigen Technologie, die Präzisionsfermentation mit digitalen Zwillingen kombiniert, mehrere Bedürfnisse, wie die drastische Reduzierung von CO2-Emissionen und die Möglichkeit für Veganer und Flexitarier Käse geniessen können".
Christoph Herwig , Mitbegründer von Fermify
Fermify’s IP-geschützter kontinuierlicher Fermentationsprozess hat das Potential, laufende Prozesskosten gegenüber konventioneller Batch-Fermentation um bis zu 50% zu reduzieren. Bis 2027 können vergleichbare Kosten wie bei herkömmlichem Käse erreicht werden.
45 Kunden weltweit sind bereits in der Pipeline und es wird noch in diesem Jahr mit den ersten Implementierungen begonnen. Clima Now tritt als Co-Investorin auf.
