Damit wir zu einer nachhaltigen Lebensweise finden, müssen wir den Motor, der unser Sein und Handeln antreibt - das Geld? - neu erfinden. Mit Money Weeks: Fintopia schaffen wir Raum und Zeit, wo regenerativer Wertaustausch erleb- spür- und diskutierbar wird.
Fintopia findet in der Stadt Zürich statt (tbd, ca. September 2023) und dauert eine oder mehrere Wochen.
Es ist ein Erfahrungsraum zur Leitfrage: Wie sähe ein Finanz-, Geld-, und Wertsystem aus, welches unserem Klima, unserem Lebensraum und unserer Mitwelt dient?
Der Event bringt kuratierte, transdisziplinären Beiträge zusammen: Wir bitten Menschen und Organisationen aus Kunst und Kultur, aus der Finanzwirtschaft und aus der Changemaker-Community zur Zusammenarbeit. Sie bringen Aspekte und Perspektiven zu unserer Leitfrage ein und steuern Beiträge bei. Diese können sein: Interventionen im öffentlichen Raum, interaktive Elemente, Texte und Musik, Medienkunst und ähnliche. Aber auch Diskussionformate und Talks. Die Beiträge sind konstruktiv und kreativ: sie bilden zusammen das Schaufenster einer wünschenswerten Zukunft.
Unsere Arbeit ist, relevante Aspekte zu finden, zu kondensieren und spürbar zu machen. Wir thematisieren Möglichkeiten für regenerativen Wertetausch. Machen Aspekte zum häufig überwältigenden Thema Finanzsystem in verdaubaren, lustvollen Ansätzen erlebbar. Wir skizzieren Utopien.
Beispiele für Beiträge könnten sein: 
«Geschenkt» - In diesem Pop-up Laden gibt es Wertvolles nur geschenkt. Was macht das mit uns? Wann nehmen wir es an? Wie geben wir Wert?
«Der wahre Preis» - Interventionen im öffentlichen Raum versuchen, der Stadt und ihren Elementen einen wahren Preis zuzuschreiben. Wie können wir ihnen gerecht werden?

«Waagskulpturen» - Die Waagskulpturen nutzen den öffentlichen Raum um Balance in die unvorstellbaren Wertverhältnisse unserer Gegenwart zu bringen.
Money Weeks: Fintopia ist ein sorgfältig kuratierter, reicher und vielfältiger Event, welcher das Thema Geld- und Wertesystem aus verschiedenen Perspektiven konstruktiv beleuchtet. 
Fintopia ist teils Fiktion, teils Realität: von existierenden Ideen, Projekten und Vorhaben ausgehend, sich zu einer utopischen Vorstellung verdichtend. Nicht dogmatisch, sondern durch Vielschichtigkeit, Widersprüche und Ungewissheit charakterisiert. Ein Möglichkeitsraum, der Freude macht und die Neugierde weckt, sich auf den Weg ins (nun nicht mehr ganz) Unbekannte zu wagen.
Fintopia ermöglicht den Blick in die Zukunft und spannt Möglichkeitsräume auf.
Unser Ziel: das Thema Geld breit auf den Tisch bringen und durch den künstlerischen Zugang eine tiefere Ebene erreichen, als der Diskurs auf rein akademischer und wirtschaftlicher Ebene es schafft.
